Ihr Browser kann die Datei nicht anzeigen, aktivieren Sie ggf. Cookies und versuchen Sie es erneut.
Ihr Browser kann die Datei nicht anzeigen, aktivieren Sie ggf. Cookies und versuchen Sie es erneut.
Ihr Browser kann die Datei nicht anzeigen, aktivieren Sie ggf. Cookies und versuchen Sie es erneut.
  alles anzeigen | Allgemeine Kinderzahnheilkunde | Kieferorthopädie

Allgemeine Kinderzahnheilkunde

Wir sind eine Praxis, die auch jedes Kind in seiner gesamten Persönlichkeit erfasst, auch dem Kind genügend Respekt vor seinen Eigenheiten und Vorlieben entgegenbringt und die Behandlung von Kindern als Bereicherung, nicht als schlechtbezahlten, nervtötenden Ballast empfindet.

Viele unserer Mitarbeiterinnen, unser Zahntechniker und unsere Zahnärztin haben selbst Kinder und verfügen über einen langjährigen Erfahrungsschatz sowohl beruflich als auch privat.

Wann sollte der erste Besuch stattfinden? Diese Frage wird oft gestellt und ist schnell beantwortet. Bereits in der Schwangerschaft betreuen wir die werdenden Mütter gerne, sprechen gerne und ausführlich über professionelle Zahnreinigungen und Ernährung. Dies ist sehr wichtig, da kariesfördernde Bakterien aus dem Mund der Mutter auf das Baby übertragen werden können.

Wenn Ihr Kind ca. 6 Monate alt ist freuen wir uns über einen ersten Besuch. Wir kontrollieren die Kiefer, schauen nach ob sich schon das erste Zähnchen eingefunden hat und beraten die Mamas gerne über Ernährung, Schnuller, Trinkflaschen, Fluoride oder über alles, was Ihnen am Herzen liegt.

Ist Ihr Kind dann älter, soll ein Zahnarztbesuch ein Erlebnis sein und so selbstverständlich, wie ein Besuch beim Friseur. Äußern Sie sich Zuhause niemals negativ über den Zahnarzt oder ihre eigenen Erfahrungen. Ersparen Sie Ihrem Kind Schilderungen von ihren eigenen Erlebnissen oder den Erlebnissen anderer Familienangehörigen. Kinder haben feine Antennen. Sagen Sie niemals „Es wird nicht wehtun“. Dies könnte Ihr Kind auf den Gedanken bringen, dass es eben doch manchmal wehtut oder der Mama wehgetan hat.

Versprechen Sie Ihrem Kind keine Geschenke, wenn es beim Zahnarzt war. Die könnte Ihr Kind veranlassen zu denken, dass es irgendetwas schlimmes hinter sich bringen muss. Wir werden ein Geschenk für Ihr Kind bereithalten. Ein weiteres, überdimensioniertes braucht es nicht. Wie gesagt, der Zahnarztbesuch soll normal und selbstverständlich werden und nicht extra belohnt. Drohen Sie Ihrem Kind keine Strafen an, wenn es den Mund nicht aufmacht. Und vor alles Dingen, überlassen Sie uns die Führung der Kinder. Kinder können nicht zwei Erwachsenen gleichzeitig zuhören. Ihr Kind steht bei uns im Mittelpunkt und darf seine Antworten selber geben. Natürlich darf ein kleines Kind auf dem Schoß der Mutter Platz nehmen, wenn ihm dies Sicherheit und Geborgenheit gibt. Loben Sie Ihr Kind nach der Behandlung, erzählen Sie dabei den Familienangehörigen und Geschwistern, wie toll sich Ihr Kind beim Zahnarzt benommen hat. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie stolz Sie sind. Auch wir werden das tun.

Ihren Kindern wird es bei uns gefallen. Die Zeiten haben sich grundlegend geändert. Ihr Kind soll regelmäßig und gerne zu uns kommen. Wir werden nichts unversucht lassen um dieses Ziel zu erreichen.

Unser Leistungsspektrum umfasst die gesamte Palette der Kinderzahnheilkunde
  • Frühberatung in der Schwangerschaft und bei Kleinkindern
  • Prophylaxe und Putzübungen
  • Beratungen über Ernährung, Zahnpflege, Fluoride, etc...
  • Versiegelungen
  • Füllungstherapie
  • Milchzahnkrone
  • Chirurgische Maßnahmen wie z.B. das Durchtrennen von Lippen- oder Zungenbändchen(meist mittels Laser)
  • Komplettsanierungen in Vollnarkose

Kieferorthopädie

Heutzutage gehört eine Zahnspange nahezu zur Standardausstattung eines Kindes und wird vom Kind selbst oft als stylisches Accessoire wahrgenommen. Diese Freude über ein neues schickes Teil, dessen Farbe und Motiv vom Kind selbst bestimmt werden kann, versuchen wir zu unterstützen und zu fördern. Sie ist das beste Mittel für eine Kooperation des Kindes. Selbst wenn nicht jede kleine Zahnfehlstellung korrigiert werden muss, diese sogar Ihrem Träger einen gewissen Charme und Individualität verleiht, so gilt doch heutzutage ein strahlendes Lächeln als karrierefördernd und äußerst sympathisch. Jedoch nicht nur unter dem ästhetischen Gesichtspunkt sind gerade Zähne von Vorteil, sie sind auch leichter zu reinigen und somit weniger kariesanfällig und sie gewährleisten eine reibungslose Funktion, d.h. Kaubewegungen, sind regelrecht, das Kiefergelenk und die Muskulatur werden maximal geschont, da regelrecht belastet.

Der richtige Zeitpunkt für den Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung ist individuell sehr verschieden und muss für jedes Kind einzeln festgelegt werden.

Bereits im 4. Lebensjahr kann man durch das Abgewöhnen von schädlichen Gewohnheiten wie Lutschen o.ä. dem Kind später viel Mehraufwand ersparen. Auch werden extrem schwere Zahnfehlstellungen oder Kieferfehllagen bereits frühzeitig therapiert. So früh erkannt, lassen sich bestimmte Fehlstellungen oft durch spielerische Muskelübungen oder durch einfache Maßnahmen wie z.B. Mundvorhofplatten sehr gut beheben. In der Regel jedoch beginnt eine kieferorthopädische Behandlung mit ca. 9-10 Jahren, wen die Milchseitenzähne verloren gehen.

Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt in der Regel je nach Zahnfehlstellung, Mitarbeit des Kindes und der Gewebereaktion zwischen 1,5 und 4 Jahren.

Um die Zähne zu bewegen und das Wachstum des Kiefers zu beeinflussen, können herausnehmbare oder festsitzende Apparaturen verwendet werden.

Die in unserer Praxis ausschließlich verwendeten herausnehmbaren Geräte können eingeteilt werden in aktive Platten oder funktionelle Geräte. Bei aktiven Platten handelt es sich um individuell für das Kind hergestellte Zahnspangen aus Kunststoff, bei denen mittels eingearbeiteten Federn und Schrauben einzelne Zähne oder auch ganze Zahngruppen bewegt werden können. Unter den Begriff funktionelle Geräte fasst man Zahnspangen wie Aktivator, Bionator oder Funktionsregler zusammen (Funktionskieferorthopädie). Mittels solcher Geräte können Fehlstellungen der Kiefer zueinander (Rückbiss, Vorbiss) korrigiert werden, man kann das Wachstum der einzelnen Kiefer hemmen oder fördern, solange bis die Kiefer zueinander in optimaler Position stehen. Dies gelingt am besten in der Wachstumsphase des Kindes.

Zahnfehlstellungen sind so individuell und verschieden wie die Kinder selbst. Sprechen Sie uns an, wenn sie bei Ihrem Kind Zahnfehlstellungen vermuten. Wir freuen uns auf Ihr Kind und werden mit ihm zusammen unter Berücksichtigung seiner Persönlichkeit eine Lösung erarbeiten.

Kontakt: Tel.: 09252/7527, Fax: 09252/5870, Adresse: Hofer Straße 52, 95233 Helmbrechts | Datenschutz: Datenschutzerklärung